The Real Book of Work

Mein neues Buch:

The Real Book of Work

Organisationen in Not – Warum wir umdenken müssen, um sie in die Zukunft zu führen

Um ein Unternehmen erfolgreich zu führen, sollte man eine Idee davon haben, wie Unternehmen wirklich funktionieren. Da helfen weder Vergleiche mit Maschinen, Schiffen oder sonstig Trivialem, noch reicht es, sich mit simplen Appellen oder moralinsauren Forderungen auf den Weg zu New Work zu machen.

Das Buch räumt auf, mit tradierten Ansätzen und den vermeintlich besseren, den „neuen“ Sichtweisen von Arbeit, Führung und Organisation. Es zeigt, wie Transformation gelingen könnte und gibt umfangreiche Tipps, wie sich auch verfahrene Situationen in der Praxis lösen lassen. Mit vielen illustrierten Infografiken von Christina Ackermann eröffnet das Buch einen Blick in die Funktionsweise von Unternehmen und macht Komplexes verständlich.

„The Real Book of Work“ richtet sich an Führungskräfte und alle, die mit der Gestaltung von Unternehmen und anderen Organisationen zu tun haben.

  • Wir räumen auf mit neun gängigen Mythen der Arbeitswelt
  • Wir erklären, wie Organisationen wirklich funktionieren
  • In acht Short Dives tauchen wir tiefer ein in die Welt der Organisationen
  • Praktische Tipps helfen dabei, die Arbeit an der Organisation zu gestalten

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„Wir müssen verstehen, wie Organisationen wirklich funktionieren, um sie in die Zukunft zu führen.“

Ich liebe meine Arbeit – als Unternehmerin, als Autorin, als Beraterin. Weil sie immer wieder neue knifflige Fälle für mich bereithält. Weil sie mich immer wieder aufs Neue (heraus-) fordert.

Ich liebe es, genau zu beobachten, beharrlich nachzuhaken, Problemen auf den Grund zu gehen und Lösungen zu entwickeln. Dabei vergleiche ich mich gerne (nicht ganz ernst gemeint) mit Miss Marple, die als schrullige wie ebenso scharfsinnige und oft etwas unverfrorene Detektivin ihre Fälle löst.

Das soll aber nicht davon ablenken, dass ich dabei von einer Sache ganz besonders angetrieben werde: die Arbeitswelt besser zu machen. Mein Beitrag zu einer Welt, in der wir alle gerne leben und arbeiten möchten, ist es, mit Unternehmern und Führungskräften an ihren Organisationen zu arbeiten und sie in die Zukunft zu führen.

Vor allem möchte ich darüber aufklären, wie Organisationen wirklich funktionieren. Was passieren muss, damit sie ihren Sinn und Zweck, ihre eigene Art der Wertschöpfung, realisieren können.

„Organisationen sind auch keine Maschinen, bei denen man nur an den richtigen Stellen mit dem richtigen Schraubendreher nachjustieren muss. Es geht vielmehr um die Gestaltung von Beziehungen und Kommunikation.“

Ein Hirn allein kann die Probleme, vor denen wir in unserer Arbeitswelt stehen, schon lange nicht mehr lösen, es geht darum „Mehrhirndenken“ zu nutzen, Perspektiven zusammenzubringen, um dann zu intelligenten Entscheidungen zu kommen.

Mich treibt die Frage an, wie es gelingen kann, die Führung unserer Organisationen, insbesondere die von Unternehmen, noch besser zu machen.

Im Kern geht es um Entscheidungen, ob sie richtig sind, das weiß man erst im Nachhinein.

Und entscheiden musste ich mich immer zwischen gefühlt 1000 Möglichkeiten. Schon als Kind wollte ich alles werden: Opernsängerin, Schauspielerin, Nachrichtensprecherin, Archäologin …

Ich bin rumgekommen, habe vieles ausprobiert und kennengelernt. Angetrieben hat mich dabei immer, den Chancen und Möglichkeiten zu folgen und dann aber auch wieder zu mir selbst zurückzufinden.

So hat mich meine unerklärliche Sehnsucht nach Cowboyhüten, Roadtrips und unendlicher Freiheit nach Austin, Texas geführt, mein Gestaltungswille dann aber auch wieder zurück nach Hause ins Rheinland. Mein erstes Unternehmen habe ich in Köln gegründet, das zweite und dritte dann in Berlin, wo ich jetzt lebe.

Auch dass ich nach meinem Psychologie-Studium mit Schwerpunkt Arbeit und Organisation noch an die Schauspielschule gegangen bin und eine Zeit lang zwischen den Welten, ich nannte es „Business and Rock’n Roll“, gelebt habe, beschreibt mich wohl mehr als jedes Zertifikat meiner vielen Ausbildungen und Fortbildungen.

Aber dafür möchte ich jetzt erstmal innehalten.

Über 25 Jahre arbeite ich jetzt als Unternehmerin, Führungskraft, Beraterin, viele Jahre habe ich zusammen mit meinen Kollegen von Simon, Weber and Friends selbst Berater*innen ausgebildet in „systemischer Organisationsberatung“. 

Und jetzt? Mache ich mich auf den Weg in eine Lebensphase, in der ich vor allem schreiben will, Mentorin sein will, Supervision für die Projekte meines Beratungsunternehmens LEA machen möchte.

Es fügt sich gerade alles zusammen, es konzentriert sich, es fokussiert sich. Und ich bin gespannt, was daraus hervorgehen wird.

Als Autorin, Speakerin und Podcasterin lege ich mein Ohr weiter auf die Schienen der Arbeitswelt.